VCD (virtual circuit descriptor)

Der virtual circuit descriptor (VCD) ist eine Netzwerktechnologie, die in Rechnernetzen verwendet wird, um die Kommunikation zwischen Computern zu steuern. Es handelt sich um eine Art virtuellen Pfad, der den Datenfluss zwischen Sender und Empfänger ermöglicht.

Bei einer virtual circuit-Verbindung wird vor der Datenübertragung eine logische Verbindung zwischen den beiden teilnehmenden Geräten hergestellt. Diese Verbindung wird durch eine eindeutige Kennung, die VCD, identifiziert. Diese Kennung enthält Informationen wie die IP-Adressen der beteiligten Geräte, den Port und andere relevante Daten.

Während der Datenübertragung werden die Daten in Pakete aufgeteilt und über den virtual circuit gesendet. Die VCD ermöglicht eine effiziente Datenübertragung, da die Verbindung zuvor festgelegt wurde und somit keine erneute Adressierung und Routing notwendig ist.

Die virtual circuit descriptor hat den Vorteil, dass sie eine zuverlässige und schnelle Datenübertragung ermöglicht. Allerdings erfordert sie auch eine konstante Ressourcenverwaltung und kann bei Störungen oder Ausfällen zu Problemen führen.