Der Begriff „CIR“ steht für „Committed Information Rate“ und bezieht sich auf die Datenübertragungsrate, die ein Netzwerkdienst garantiert, um eine bestimmte Qualität des Dienstes sicherzustellen. Es handelt sich um eine vertraglich vereinbarte Mindestübertragungsrate, die von einem Dienstanbieter bereitgestellt wird.
Die CIR ist dabei ein wichtiger Parameter für die Bandbreitenzuweisung in netzwerkbasierten Diensten wie beispielsweise Virtual Private Networks (VPN) oder Internetzugängen. Sie stellt sicher, dass eine bestimmte Menge an Daten über das Netzwerk mit einer festgelegten Geschwindigkeit übertragen werden kann.
Die CIR bestimmt die garantierte Datenübertragungsrate unabhängig von der tatsächlichen Netzwerkauslastung. Wenn die Netzwerkauslastung niedrig ist, kann die tatsächliche Übertragungsgeschwindigkeit jedoch höher sein als die CIR.
Die CIR ist ein wichtiges Konzept, um sicherzustellen, dass Diensteanbieter ihren Kunden eine bestimmte Qualität der Netzwerkverbindung garantieren können. Sie trägt dazu bei, die Netzwerkauslastung zu steuern und sicherzustellen, dass der Dienst zuverlässig bereitgestellt werden kann.